Bosnien – Zwischen Kriegsruinen und Hoffnung

Wenn man an Bosnien denkt, denkt man an den Krieg. Doch auch heute – Jahrzehnte später – prägt dieser Konflikt das Leben vieler … auch das der Hunde.
🏚️ Straßenhunde – Kinder des Krieges
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Während des Kriegs wurden unzählige Hunde ausgesetzt – ganze Rudel bildeten sich, verwilderten.
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Viele leben noch heute in Ruinen, Wäldern, Dörfern – ohne jemals ein Zuhause gekannt zu haben.
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Sie sind die dritte Generation der Vergessenen.
🆘 Tierheime – Überlastet, unterfinanziert
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Tierschützer:innen leisten Großartiges – aber ihre Mittel reichen kaum zum Überleben.
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Viele Heime kümmern sich um Hunderte Hunde täglich, ohne staatliche Hilfe.
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Medikamente? Sterilisation? Nur wenn Spenden aus dem Ausland kommen.
⚠️ Gesetze ohne Wirkung
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Es gibt ein Tierschutzgesetz – doch es wird kaum durchgesetzt.
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Vergiftungen, Misshandlungen, organisierte Tötungen durch Kommunen sind keine Seltenheit.
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Behörden? Meist untätig oder ablehnend.
🌱 Hoffnung – trotz Trauma
Doch auch in Bosnien gibt es Held:innen.
Menschen, die Tag für Tag füttern, retten, versorgen – weil jedes Leben zählt.
Viele verlassen sich auf internationale Hilfe, Adoptionen und Spenden.
Und jeder adoptierte Hund erzählt die Geschichte: "Ich wurde gesehen."


📌 Was kannst du tun?
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Folge bosnischen Tierschutzorganisationen – sie brauchen Sichtbarkeit.
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Teile ihre Geschichten – sie retten Leben.
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Erinnere dich: Auch Hunde tragen Narben des Krieges. Aber Zukunft beginnt mit uns.
Nächster Halt: Albanien – Wo Überleben oft Glückssache ist.